Die DoppelhaushaÌlfte der Familie K. in Volksdorf ist Teil einer Siedlungsbebauung der 1930er Jahre. Katalogartig werden die jeweils individuellen Erweiterungen fast aller HaÌuser in der Siedlung dargestellt; vertieft wird diese Entwicklung am Beispiel der Familie K. Die Arbeit zeigt die sich veraÌndernden Raumvorstellungen im Laufe der Zeit: WaÌhrend zur Zeit der FertigstellunâŠ
Mehr lesen...Welche zukĂŒnftigen PlĂ€ne gibt es in Hinblick auf Umnutzung, Umbau und Anpassung des Hauses sowie des GrundstĂŒckes?
"Ich denke ĂŒber verschiedene Dinge nach. (...) Ich denke halt auch drĂŒber nach das Haus komplett zu vermieten, weil ich dann finanzielle noch unabhĂ€ngiger wĂ€re. (...) Dann wĂŒrde ich eventuell das Haus in zwei Wohnungen abteilen; oder aber wenn ich jemanden finden,âŠ
Mehr lesen...FĂŒr die Bearbeitung dieses Falls war das Aufstellen von PrĂ€missen unumgĂ€nglich, um so einen Rahmen zu schaffen, in dem das Projekt dargestellt werden kann. Diese von uns aufgestellten âSpielregelnâ werden im Folgenden beschrieben.
Ăbersicht der HĂŒrden, die aktuell eine (Um-)Nutzung der GebĂ€ude verhindern
Die geringe GröĂe der StallgebĂ€ude lĂ€sst keine landwirtschaftliâŠ
Mehr lesen...Der Hof ist ein merkwĂŒrdiger, ein verrĂŒckter Ort. Die rĂ€umlichen und sozialen Eigenschaften, die sich an diesem Ort ĂŒberlagern, unterstĂŒtzen und behindern sich zugleich, sodass nicht direkt ersichtlich ist, welche QualitĂ€ten sich fĂŒr den Raum daraus ergeben.
*Warum kommt bei den Bewohner:innen kein wirkliches GefĂŒhl von Gemeinschaft auf, obwohl die Lage an dem privaten Hof dochâŠ
"Im Hof sitzen - ich glaube da haben halt alle, die hier schon lĂ€nger wohnen, so ihre Ecken, wo sie im Sommer halt ihre Möbel stehen haben und wo sie es sich so schick machen. Und wir haben das nicht und sind uns halt nicht sicher, ob die irgendwie auch in MietvertrĂ€gen geregelt sind, ob man Platz im Hof hat oder nicht. Deshalb haben wir uns halt immer nicht so richtig getraut,âŠ
Mehr lesen...âWer etwas Verfallenes mĂŒhsam renoviert, wird von Phantasien getrieben, die stĂ€rker als jede RealitĂ€t sind. Alle triftigen GrĂŒnde fĂŒr das Notwendige, Praktische und Ăkonomische verblassen oder werden dem EntschluĂ zur Investition unendlicher MĂŒhe nachgestelltâ (Selle 1993: 25f).
Zu dem Raum, den Herr U. heute als WohâŠ
Mehr lesen..."Ich kann so eine Wohnkonstellation natĂŒrlich nur, wenn es möglich ist, auch von der familieninternen Situation [...] Weiterempfehlen. Mir hat es nicht geschadet. Man kann sich gut unterstĂŒtzen und hat viele Vorteile. Ich hatte z. B. die Möglichkeit, wenn ich bei meinen Hausaufgaben als Kind nicht weiterkam, nicht nur meine Eltern, sondern auch meine Ă€lteren Geschwister, die inâŠ
Mehr lesen...Das GebĂ€ude liegt in einer kleinen Marktgemeinde ca. 12 km von einer sĂŒddeutschen UniversitĂ€tsstadt entfernt. Die Bevölkerungsdichte entspricht hier ca. 157 Einwohner je kmÂČ. Der Standort befindet sich auĂerhalb des eng bebauten Ortskerns an der HauptstraĂe, die den Ort durchquert und parallel zur Bahntrasse verlĂ€uft. Die Bebauungsstruktur ist hier aufgelöst, freistehende HĂ€useâŠ
Mehr lesen...Lage: GrundstĂŒck in einer kleinen Stadt am Fluss
Nutzung: Wohnen und Arbeiten
FrĂŒhere Nutzung: Altenheim
GebÀude: Zweigeschossiges Vorderhaus im direkten Verbund mit zweigeschossigem Hinterhaus
Wohneinheiten: 9
BewohnerInnen: 13
BewohnerInnen und GröĂe der jeweiligen Wohneinheit:
Vermieterehepaar: arbeitendes Ehepaar mittleren Alters, ca. 292mÂČ Wohnen im EG und Arbeiten im OGâŠ
Frau und Herr T. wohnen mit ihren drei Kindern im FĂŒnfgiebelhaus. Eine kurze Treppe fĂŒhrt zum Eingang des Hauses, der im Hochparterre liegt. Die Besucherin betritt zunĂ€chst die Buchhandlung, die von Herrn T. gefĂŒhrt wird und offen ĂŒbergeht in die von Frau T. gefĂŒhrte VerkaufsflĂ€che fĂŒr Keramikarbeiten. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Keramikwerkstatt von Frau T. sowie âŠ
Mehr lesen...Vor ĂŒber 20 Jahren kaufte die fĂŒnfköpfige Familie ein groĂzĂŒgiges GrundstĂŒck im Norden Schleswig-Holsteins, um gemeinsam ein Eigenheim zu errichten, das allen WĂŒnschen der fĂŒnfköpfigen Familie gerecht wurde. Neben einer KĂŒche und einem gemeinsamen Ess- und Wohnzimmer hatte jedes Familienmitglied seinen eigenen RĂŒckzugsort. AuĂerdem wurden ein BĂŒro und ein GĂ€stezimmer geplant.
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Nutzung: Wohnen
GrundstĂŒck: 130 mÂČ
Bebaute FlĂ€che: 115 mÂČ
Geschosse: 3
Wohnhaus
Bewohner*innen: 2
BesitzverhÀltnisse: Eigennutzung
Fehrs/Kreuzer/HCU 2018 â Lizenz: CC BY-NC-SA
Mehr lesen...Vor einem Jahr hat Julia ein neuen Raum in einer Ateliergemeinschaft gefunden. Das GebÀude einer ehemaligen Fliesenlegerberufsschule liegt im Osten Hamburgs und beherbergt seit mehreren Jahren GewerbeflÀche im EG und die Ateliergemeinschaft im 1OG.
15 RĂ€ume dienen der heterogenen Gruppe verschiedenster KĂŒnstler*innen als Arbeitsplatz. HĂ€ufig werden die 65qm groĂen AteliersâŠ
Schon seit 1724 besteht an diesem Ort eine Apotheke. Im Besitz der Familie ist sie seit 1914, als der UrgroĂvater von Frau A. die Apotheke kaufte. Seitdem habe es einige Umbauten gegeben, mit denen auf verĂ€nderte Anforderungen und AnsprĂŒche reagiert wurde. Beispielsweise ist seit den 1970er Jahren gesetzlich geregelt, dass ApothekenrĂ€ume strikt von anderweitig genutzten RĂ€umen âŠ
Mehr lesen...Mehrere Jahre habe Frau G. ausschlieĂlich die Gastronomie betrieben und habe sich dann entschieden, den Hotelbetrieb wieder aufzunehmen. Denn mit einem Hotelangebot angrenzend an die Gastronomie könne man die GĂ€ste auch im Winter leichter binden, so erzĂ€hlt sie. 2015 habe sie das zuvor gepachtete GebĂ€ude erwerben können, nachdem die Besitzer*innen das GebĂ€ude zum Verkauf angeboâŠ
Mehr lesen...Die KĂŒndigung aller Mieter*innen der Ateliergemeinschaft ist auf den Oktober 2020 festgelegt. Das heiĂt fĂŒr Julia, sich erneut auf die Suche nach einem neuen Atelier zu begeben. Die temporĂ€re Nutzung ihres jetzigen Arbeitsplatzes war ihr zum Zeitpunkt des Einzuges nicht unbedingt bekannt, der Mietvertrag war unbefristet. Jedoch begrenzt sie dies in keiner Weise. Das TemporĂ€âŠ
Mehr lesen...Gemeinschaftliches Zusammenleben spielt im Fall âFamiliengeschichtenâ eine zentrale Rolle. Anhand der unterschiedlichen Konstellationen, in denen hier ĂŒber die Jahre zusammengewohnt wurde, konnten verschiedene Formen von Wohnen in der Gemeinschaft betrachtet und aus positiven wie negativen Aspekten SchlĂŒsse fĂŒr zukĂŒnftige Wohnformen gezogen werden.
*Wie hat sich das Wohnen unâŠ
Mehr lesen...Frau A. und Herr K. wohnen und arbeiten in ihrem Haus in einer Mehrgenerationenkonstellation. Auch ihre Tochter lebt mit ihnen in dem sehr groĂen Haus. Die Familie wohne seit 2015 in diesem Haus und sei aus dem SĂŒden Deutschlands hierher gezogen. Auch die Mutter von Frau A. ist mit nach Friedrichstadt gezogen und lebt im ersten Obergeschoss des Hauses in einer ĂŒber einen separaâŠ
Mehr lesen...Nutzung: Wohnen und Arbeiten
GrundstĂŒck: 340 mÂČ
Bebaute FlĂ€che: 140 mÂČ
Geschosse: 4
Wohnhaus mit 3 Wohnungen und Gewerbe im EG
Bewohner*innen: 4
BesitzverhÀltnisse: Eigennutzung
Anzahl Zimmer: 7
Anzahl GemeinschaftsrÀume: 6
Fehrs/Kreuzer/HCU 2018 â Lizenz: CC BY-NC-SA
Mehr lesen...Als spezifische Raumfunktion waÌhlen wir fuÌr unseren Fall das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer ist nicht nur dahingehend interessant, dass es als der zentrale Wohnraum im Mittelpunkt der Orientierung liegt, sondern auch, dass er mittlerweile, jedenfalls im Kontext der buÌrgerlichen Kleinfamilie, der sozialste aller RaÌume innerhalb der Wohnung, im Gegensatz zum Individualraum, ist. âŠ
Mehr lesen...130 m2 pro Haushalt. 130 m2 pro Kopf WohnflÀche. So leben Ella in der mittleren Wohnung des dreistöckigen Hauses und die Bewohnerin in der Dachgeschosswohnung. Das Ehepaar im Erdgeschoss teilt sich die FlÀche, wobei sie eine Pro-Kopf-WohnflÀche von 65 m2 einnehmen.
Die drei Wohnungen wurden unabhĂ€ngig voneinander zu verschiedenen Zeitpunkten vermietet und sind jeweils von den âŠ
Mehr lesen...Frau und Herr T. wohnen mit ihren drei Kindern im FĂŒnfgiebelhaus. Eine kurze Treppe fĂŒhrt zum Eingang des Hauses, der im Hochparterre liegt. Die Besucher*in betritt zunĂ€chst die Buchhandlung, die von Herrn T. gefĂŒhrt wird und offen ĂŒbergeht in die von Frau T. gefĂŒhrte VerkaufsflĂ€che fĂŒr Keramikarbeiten. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Keramikwerkstatt von Frau T. sâŠ
Mehr lesen...Zur Erarbeitung der Szenarien wurde der Gebäudekatalog für mögliche Umnutzungen erweitert. Auf Grundlage verschiedener Kriterien wurden die leerstehenden HofgebĂ€ude auf deren KompatibilitĂ€t mit einzelnen Nutzungen geprĂŒft. Der Katalog dient der Ăbersicht zur Auswahl der benötigten GebĂ€ude fĂŒr die geâŠ
Mehr lesen...Das Haus wurde zu anderen Zeiten auch schon von vier verschiedenen Familien bewohnt, diente als BĂ€ckerei und auch als Herberge zur Heimat fĂŒr umherziehende Handwerker. Der Herbergen-Charakter kehrt nun durch das Bereithalten der GĂ€stezimmer fĂŒr die Kinder wieder. HĂ€ufig komme es dazu, dass ein Kind ĂŒbergangsweise wieder einziehe, wie z.B. eine Tochter, die nun hier wohne, solanâŠ
Mehr lesen...Mitten in einer GroĂstadt, nicht weit vom Zentrum und den umliegenden GewĂ€ssern entfernt, verlĂ€uft eine der HaupterschlieĂungsstraĂen der Stadt. Der Verkehr ist dicht. Neben der S-Bahn, den separaten Fahrradspuren und FuĂwegen, befindet sich eine vierarmige Kreuzung mit jeweils drei Spuren pro Fahrtrichtung. Das einzige GrĂŒn in Sichtweite sind die angelegten GrĂŒnstreifen und BĂ€âŠ
Mehr lesen...Weiblich; Alleinstehend beziehungsweise getrennt lebend / geschieden / verwitwet; Mindestens 60 Jahre alt; GĂŒltiger Wohnberichtigungsschein (§-5-Schein fĂŒr Senior:innen).
Dies sind die Bedingungen um im Frauenwohnstift wohnen zu dĂŒrfen. Felka und Elisabeth sind Nachbarinnen und wohnen seit 2015 hier. Der GebĂ€udekomplex wird von einer Stiftung und einer gemeinwohlorientierten âŠ
*âRaum und Privatheit sind in diesem Sinne keine starren und unverĂ€nderlichen Konstanten oder BehĂ€lter, sondern eine relationale Konstruktionsleistung sozialer AkteurInnen und damit ein Produkt sozialer Prozesse und Praktiken. RĂ€ume des Privaten werden mittels Wahrnehmungs-, Deutungs- und Aneignungsstrategien von AkteurInnen nicht nur als gedankliche Leistung, sondern ebenso auâŠ
Mehr lesen...Die drei Wohnungen sind generell separat voneinander zu betrachten. Es gibt einen gemeinsamen Hausflur und das Treppenhaus nebst Aufzug, welches die drei gleich groĂen und nahezu identisch gestalteten Wohnungen miteinander verbindet. Die Wohnungen und den Flur trennen jeweils auch drei WohnungseingangstĂŒren, sodass das Wohnen im gesamten Haus generell nicht als gemeinschaftlichâŠ
Mehr lesen...Seit 35 Jahren wohnt die Mieterin Frieda in der Wohnung in einem GrĂŒnderzeithaus imâš Zentrum von Hamburg in den unterschiedlichsten Wohnkonstellationen. Die verschiedenen Lebensphasen trugen zu verĂ€nderten NutzungsansprĂŒchen an die Wohnung und ihrer Bewohner*innen bei und drĂŒck(t)en sich in einer flexiblen Aneignung der RĂ€ume in der Wohnung durch die sie jeweils BewohnendenâŠ
Mehr lesen...Hotel Mama + Papa ist das Familienhaus der Familie K. Die fĂŒnf Kinder der Familie seien zwar bereits alle schon ausgezogen, wĂŒrden aber regelmĂ€Ăig und hĂ€ufig zu Besuch kommen, erzĂ€hlt Frau K. Alle fĂŒnf Kinder hĂ€tten einen SchlĂŒssel zu dem Haus, jedoch gebe es keine fest zugeordneten Zimmer fĂŒr sie. Stattdessen stĂŒnden fĂŒnf GĂ€stezimmer stĂ€ndig zur VerfĂŒgung. FĂŒr deren VerteilungâŠ
Mehr lesen...An der StraĂenecke befinden sich ein Hotel und eine Gastronomie. Diese erstrecken sich ĂŒber vier GebĂ€ude in der StraĂe. Die Betreiberin und Mieterin Frau G. sei in Friedrichstadt aufgewachsen und habe den Gastronomiebetrieb von ihrem Vater ĂŒbernommen. Dieser habe damals bereits in zwei der vier GebĂ€ude einen Gastronomiebetrieb gefĂŒhrt, wĂ€hrend er ein angrenzendes GebĂ€ude gepachâŠ
Mehr lesen...Die Albert-Mund-Gemeinschaft sucht eine Halle oder ein GrundstĂŒck zum Mieten oder Kaufen.
Mehr lesen...Das malerische, weiĂe HĂ€uschen mit blau umrahmten Fenstern liegt in einer kleinen Stadt direkt an einem Fluss. Durch einen langen Flur wird es mit seinem gelben Hinterhaus verbunden. TĂŒr an TĂŒr reihen sich die verschiedensten Wohnsituationen aneinander.
In dem Vorderhaus wohnt im Erdgeschoss eine Rentnerin, deren 2-Zimmerwohnung zur rechten Seite des Flures zu betreten ist. AuâŠ
"The inhabitants all grew old at the same time and now wonder what to do with their estates, while in parallel young families prefer and demand new buildings to realize the same dream as their parents did." (vgl. Cantauw, Caplan, Timm, 2019).
Ein wahr gewordener Traum - Im Jahre 1999 erwirbt eine fĂŒnfköpfige Familie ein 2000 Quadratmeter groĂes GrundstĂŒck in einem kleinenâŠ
Mehr lesen...Lage: GrundstĂŒck am Rande eines kleinen Dorfes
Nutzung: Wohnen
GrundstĂŒck: ca. 2.400mÂČ
Bebaute FlĂ€che: ca. 112mÂČ (+ 166mÂČ Scheune)
WohngebÀude: Zweigeschossig + Dachgeschoss und Kellergeschoss
Wohneinheiten: 2
Bewohner*innen: 3
Baujahr: 1912
Umbau: 1967, 2009
Bewohner*innen:
Eine Seniorin im Erdgeschoss, ihr Sohn und dessen Ehefrau mit 2 Hunden im Obergeschoss und 6 HĂŒhnern imâŠ
Ein 2000 Quadratmeter groĂes GrundstĂŒck, mittlerweile zwei HĂ€user und immer noch viel Raum fĂŒr VerĂ€nderungen.
Wie viel Raum benötigt eine Einzelperson zum Wohnen tatsĂ€chlich? Was wird aus einem ehemals als Einfamilienhaus ausgelegten Objekt, wenn die Familie irgendwann nicht mehr existiert? Muss in einem solchen Fall ein Haus direkt an nachfolgende Generationen verkauft oder âŠ
Mehr lesen...In Anbetracht der Theorie des Raumes von Henri Lefebvre (1967) verstehen wir den Raum als relationales Produkt. Hierbei wird das Wohnen als sozialrĂ€umlicher Prozess kontinuierlich durch wechselseitige Beziehung sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Praktiken hergestellt. Menschen, Objekte, Regelwerke und MaterialitĂ€ten bilden hierbei das BeziehungsgefĂŒge des WohneâŠ
Mehr lesen...Seit sieben Jahren arbeitet und wohnt Herr U. an und in dem FabrikgebĂ€ude, in dem sich sein Wohnatelier befindet. Die alte Fabrik, einst groĂes Ensemble und Standort der Verarbeitung groĂer Mengen Pflanzenfett, steht nur noch zum Teil. Von der StraĂe aus sieht sie heruntergekommen aus, in den erkennbaren Ăffnungen alter Industriefenster sind provisorisch anmutend unpassende FenâŠ
Mehr lesen...Das ganze Haus wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von einem BĂŒrgermeister an einer Stelle errichtet, an der sich zuvor zwei Einheiten befanden, die im Krieg zerstört worden waren. Seitdem blieb es in Familienbesitz bis zu dem Zeitpunkt, als es an Familie A. / K. verkauft wurde. In den 1980er Jahren sind die separaten Wohnungen und das Treppenhaus eingebaut worden. Diese Umbauten âŠ
Mehr lesen...Nutzung: Wohnen und Beherbergen
GrundstĂŒck: 830 mÂČ
Bebaute FlĂ€che: 465 mÂČ
Geschosse: 2 und Dach, 3 und Dach
4 HĂ€user in einem Block
Bewohner*innen: bis zu 24 temporÀr
BesitzverhÀltnisse: Eigennutzung und Miete
Fehrs/Kreuzer/HCU 2018 â Lizenz: CC BY-NC-SA
Mehr lesen...â[...] a lock on the door means the power to think for oneselfâ (Woolf 1929: 89)
Virginia Woolf setzt sich in ihrem Essay âA Room of Oneâs Ownâ mit dem literarischen Schaffen von Schriftstellern und Schriftstellerinnen auseinander. Dass MĂ€nner die Literaturszene beherrschen, fĂŒhrt sie darauf zurĂŒck, dass Frauen generell und Schriftstellerinnen im Speziellen eigene RĂ€ume fehlâŠ
Mehr lesen...(aus DatenschutzgrĂŒnden wurden alle Hinweise auf die genaue Verortung des FabrikgebĂ€udes aus dem Text entfernt. Aus selbigen GrĂŒnden kann hier die genaue Quelle nicht wiedergeben werden)
âDie Anlage der Speiseölfabrik erstreckt sich beidseitig der StraĂe und gehört zu einer Reihe von Industriebetrieben, die sich hier angesiedelt haben um die Standortvorteile zu nutzen: WasseraâŠ
Mehr lesen...Nutzung: Wohnen und Arbeiten
GrundstĂŒck: 125 mÂČ
Bebaute FlĂ€che: 105 mÂČ
Geschosse: 2
Wohnhaus
Bewohner*innen: 1
BesitzverhÀltnisse: Miete
Anzahl Zimmer: 3
Anzahl GemeinschaftsrÀume: 2
Fehrs/Kreuzer/HCU 2018 â Lizenz: CC BY-NC-SA
Mehr lesen...Hier wohnt Familie A. mit drei Kindern. Im Erdgeschoss befindet sich die Apotheke von Frau A., in den drei Geschossen darĂŒber verteilen sich die privaten RĂ€ume. ZusĂ€tzlich hat das GebĂ€ude einen Dachboden und ist teilweise unterkellert, was in dieser Stadt sehr ungewöhnlich ist. Im ersten Obergeschoss halte die Familie sich am hĂ€ufigsten auf und verbringe gemeinsam Zeit, entwedeâŠ
Mehr lesen...Nutzung: Wohnen
GrundstĂŒck: 2000qm
Bebaute FlÀche: 250qm
WohnflÀche: 340qm
Geschosse: 2
Bewohner*innen: 2, ursprĂŒnglich 5âš
BesitzerverhÀltnis: Eigentum
Anzahl der Zimmer: 10
Anzahl der GemeinschaftsrÀume: 3
Nickelsen/HCU 2021 - Lizenz: CC BY-NC-SA
Mehr lesen...Wohnung von Herrn und Frau B.
(1) Meisterwohnung
Nicht Gegenstand der Untersuchung;
Zugang durchs Treppenhaus
(2) Wohnung Ludwig und Helene B.
Die Wohnung wird seit 1962 von dem Ehepaar bewohnt. Sie ist detailreich eingerichtet mit viel Holz und Stoff im Stil der 70er Jahre.
(3) Durch einen kleinen L-förmigen Korridor gelanâŠ
Mehr lesen...2005 habe Herr D. das von 1880 stammende GebĂ€ude erworben, nachdem der Vorbesitzer insolvent gegangen sei und das Haus zwangsversteigert werden musste. Im dreigeschossigen HauptgebĂ€ude habe es zu diesem Zeitpunkt drei separate Wohneinheiten gegeben. Zwei im Erdgeschoss, welche jeweils aus zwei Zimmern, PantrykĂŒche und einem Bad bestanden, und eine Wohneinheit im zweiten ObergesâŠ
Mehr lesen...Die Eheleute B. leben und arbeiteten unter einem Dach in ihrer Tischlerei am Stadtrand von Hamburg. Hier laÌsst sich beobachten, wie gesellschaftliche Strukturen und wirtschaftliche Arbeitsprozesse die Architektur des Handwerksbetriebs vor mehr als einem halben Jahrhundert gepraÌgt haben und wie sie im Wandel der Zeit umgenutzt werden kann und umgenutzt wird. So wurde beispielsâŠ
Mehr lesen...|| Diensthaus || Mietswohnung
Baujahr || 1963 || 1971
Geschosse || 2 Vollgeschosse || 3 Vollgeschosse, Wohnung 1.OG
Bauform || SolitÀr || SolitÀr, dichte Nachbarbebauung
WohnflĂ€che || 188 mÂČ || 82 mÂČ
Keller || 80 mÂČ || 0 mÂČ
Garage || 31 mÂČ || 0 mÂČ
Speicher || 180 mÂČ || 0 mÂČ
Hof || 210 mÂČ || 0 mÂČ
Garten || 400 mÂČ || Mitbenutzung
Zustand || Renoviert 1997, bewâŠ
Seit knapp 30 Jahren arbeitet Herr F., der gelernter Illustrator und Grafiker ist, in dem Ladenatelier, in einem zentralen Bezirk von Hamburg. Seit gut zehn Jahren wohnt er auch dort. Vor ihm lebten und arbeiteten eine Hutmacherin, ein Fotograph, und ein Ăbersetzer in dieser Wohnung mit Ladenatelier. Die Hutmacherin zog als erste Mieterin 1953 in das Haus ein. Bis heute gehört âŠ
Mehr lesen...Hier wohnt Herr D., meistens alleine, manchmal seien seine Kinder zu Besuch. Das jĂŒngste Kind sei regelmĂ€Ăig dort, dann wĂŒrden sie sich am meisten im Wohnzimmer aufhalten, welches zugleich auch Spiel- und zweites Schlafzimmer sei. Obwohl das GebĂ€ude zwei ausgebaute Geschosse hat, lebe Herr D. nur im ersten Obergeschoss. Auch den ausgebauten Anbau nutze er nicht. Im Sommer sei HâŠ
Mehr lesen...Zwei Schwestern, 56 Quadratmeter und zweieinhalb Zimmer - Seit zwei Jahren wohnen Nina und Britta zusammen im Hamburger Westen. Die Entscheidung fĂŒr eine Wohnung in EimsbĂŒttel war keineswegs eine beliebige, sondern eine Voraussetzung. Das Stadtviertel bietet neben zahlreichen Restaurants, LĂ€den und GrĂŒnflĂ€chen vor allem eine direkte Autobahnanbindung, die fĂŒr Nina als PendlerinâŠ
Mehr lesen...Von auĂen betrachtet fĂŒgt sich der untersuchte GebĂ€udekomplex mit seiner gefliesten Fassade baulich gut in die umgebenden Backsteinaltbauten ein, sticht als WohngebĂ€ude in dem von BĂŒros dominierten Quartier jedoch heraus. Im Erdgeschoss befinden sich ein Kiosk und ein Restaurant â mittags ist hier Rushhour. Dann beleben die Menschen, die in den umgebenden BĂŒrogebĂ€uden arbeiten,âŠ
Mehr lesen..._ âWenn man ein Haus baut, ist der Auftraggeber der erste Bewohner; vielleicht nach 20 Jahren leben andere Leute darin. Wenn ich ein Haus entwerfe, gehe ich heute von RĂ€umen aus, die ich nicht genauer bestimme; sie können verschieden genutzt werden, und was sie sind, entscheidet sich durch das, was die Bewohner mit ihnen macâŠ
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